Legal-Highs
Häufig bestehen die Wirkstoffe der „Legal Highs“ aus erst kürzlich entdeckten psychoaktiven Substanzen, über deren Konsum sich keine Aussagen zu Kurz- oder Langzeitfolgen treffen lassen. Meist liegen weder wissenschaftliche Studien noch medizinische Untersuchungen zu den verwendeten Chemikalien vor.
In den letzten Jahren sind immer neue psychoaktive Substanzen auf den Markt gekommen.
Über diese Substanzen ist wenig bekannt, die Rechtslage oft unklar.
Shops im freien Internet sowie im Darknet bieten unzählige Substanzen mit chemischen Bezeichnungen an, die für Nichteingeweihte verwirrend sind.
Die Analysen der Substanzen zeigen, dass diese auch oft falsch deklariert sind und der Käufer oder die Käuferin dadurch ganz andere Stoffe erhält, als er oder sie bestellt hat. Solche Fehldeklarationen können lebensgefährliche Situationen beim Konsum herbeiführen.
Aber auch in den sozialen Netzwerken und in den jeweiligen Foren sind viele falsche Behauptungen im Umlauf, und es besteht zum Teil eine große Unkenntnis.
Das Projekt Legal-High-Inhaltsstoffe hat es sich zum Ziel gesetzt, aufzuklären, zu informieren und sachlich und ohne moralische Wertung eine professionelle anonyme Beratung für Konsumierende und Angehörige anzubieten.
Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, Substanzen auf ihre Inhaltsstoffe kostenlos und anonym testen zu lassen.
Kontakt
BASIS – Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V.
Heddernheimer Landstr. 145
60439 Frankfurt am Main
